Die Befreiung (1991)

Am 24.Mai 1991

Am 24.Mai 1991, nach einem dreißigjährigen Befreiungskrieg der unter den Eritreern mehr als 65.000 Opfer forderte, wurde die Äthiopische Besatzungsarmee von der Eritrean People’s Liberation Front (EPLF) im letzten entscheidenden Kampf nahe der der Stadt Dekemhare besiegt. Mit diesem Sieg befreite die EPLF das Land aus einer mehr als 100 Jahre dauernden Kolonialherrschaft. Kurze Zeit später setzte die Befreiungsfront eine Provisorische Eritreische Regierung ein.

Zeitgleich fand, unterstützt von den Streitkräften der EPLF, der Einmarsch der Ethiopian People’s Revolutionary Democratic Front nach Addis Ababa statt. Das Regime von Mengistu Haile Mariam wurde gestürzt.

Das Referendum (1993)

Mehr als 99.8% stimmten für die Unabhängigkeit!

Nach über einem Jahr lang extensiver Aufklärung der Bevölkerung, Organisation und logistischer Vorbereitung, wurde vom 23.-25.April 1993 ein nationales Referendum über den politischen Status Eritreas abgehalten. Das Volk sollte darüber bestimmen, ob eine Unabhängigkeit Eritreas angestrebt werden sollte oder nicht. Der Wahlprozess wurde von den Vereinigten Nationen, der Arabischen Liga, den Blockfreien Staaten und zahlreichen Vertretern einzelner Staaten, einschließlich Äthiopien beobachtet. Organisiert wurde das Referendum durch eine von der Provisorischen Regierung Eritreas eingesetzte unabhängige Kommission.
Über 98.5% der registrierten Wähler stimmten in Wahllokalen in ganz Eritrea, Äthiopien, Sudan, sowie in weit abgelegenen Regionen wie dem Nahen Osten, Europa, Nord Amerika und Australien ab. Mehr als 99.8% stimmten für die Unabhängigkeit und Souveränität Eritreas. Am 24.Mai 1993 erklärte die Provisorische Eritreische Regierung offiziell die Unabhängigkeit Eritreas.

Wehr- und Wiederaufbaudienst (1994)

Dient der Wehr- und Wiederaufbaudienst auch heute dazu!

Im Juli 1994 wurde der 18-monatige Wehr- und Wiederaufbaudienst (National Service) eingeführt. Alle eritreischen Bürger sind ab dem 18. Lebensjahr zur Teilnahme verpflichtet. Damit wurde die Gelegenheit geschaffen, die vielfältige Gesellschaft Eritreas zu verschweißen. Ferner ermöglicht der Wiederaufbaudienst, dass die Entwicklung des Landes von den Bürgern eigenhändig gestaltet wird und sich die Abhängigkeit von externen Hilfsleistungen verringert. Wie in der Zeit des Unabhängigkeitskampfes, dient der Wehr- und Wiederaufbaudienst auch heute dazu, um das Bewusstsein für die Gleichstellung der Geschlechter zu schärfen.
Die Wehrpflichtigen wurden jährlich - im Zuge einer Kampagne zur Erneuerung und Errichtung der Infrastruktur - zum Dienst gerufen. Die Bedeutung des Wehrdienstes wurde hervorgehoben, in dem es als eine staatsbürgerliche Verpflichtung in die Verfassung aufgenommen wurde. Seine Notwendigkeit wurde 1998 offensichtlich, als Äthiopien Eritrea den Krieg erklärte und mehr als 100.000 Reservisten in weniger als 48 Stunden mobilisiert werden konnten.

Landreform

Die Landreform garantiert zudem Frauen das Recht Grundstück zu besitzen.

Die Bodenreform von August 1994 erklärte den gesamten Boden zum Eigentum der Gemeinden, jedoch haben alle Eritreer älter als 18 Jahren Nutzungsrecht. Das Gesetz gilt mit Ausnahme für Grasland und Wasserrecht in bestimmten Gebieten. Es gestattet die Vererbung aller auf dem Grundstück getätigter Investitionen, sowie die langfristige Pachtung großer Flächen für wirtschaftliche Zwecke. Die Landreform garantiert zudem Frauen das Recht Grundstück zu besitzen.

Das Ende der Hilfslieferung (1996)

Heraus aus der Abhängigkeit von Hilfslieferungen hin zur Eigenständigkeit.

Am 1.Januar 1996 erklärte der Staat Eritrea offiziell die bis dahin im ganzen Land großflächig angelegten Hilfslieferungen und Projekte ausländischer Organisationen, mit Ausnahme der Unterstützung für heimkehrenden Flüchtlinge und andere, kurzfristige Notfälle als beendet. Dies signalisiert einen wichtigen Übergang: Heraus aus der Abhängigkeit von Hilfslieferungen hin zur Eigenständigkeit. Von diesem Zeitpunkt an plante die Regierung zum Beispiel, gespendetes Getreide zu gemäßigten Preisen auf dem lokalen Markt zu verkaufen, um damit zu hohe Fluktuationen von einer Saison zur nächsten zu vermeiden.

Vorgeschichte

Damit wird Eritreas Existenz am Beginn der Menschheit platziert.

Die frühesten menschlichen Überreste, die in Eritrea gefunden wurden, sind auf zwei Millionen Jahren zurück zu datieren. Damit wird Eritreas Existenz am Beginn der Menschheit platziert. Die Steinobelisken von Abdur, die 125 000 Jahre alt sind, sind die frühesten und am besten nachweisbaren Beweise menschlichen Lebens entlang der Küstenregion.
Die frühesten menschlichen Überreste, die in Eritrea gefunden wurden, sind auf zwei Millionen Jahren zurück zu datieren. Damit wird Eritreas Existenz am Beginn der Menschheit platziert. Die Steinobelisken von Abdur, die 125 000 Jahre alt sind, sind die frühesten und am besten nachweisbaren Beweise menschlichen Lebens entlang der Küstenregion.
Obelisken aus dem Jahre 8000 v.Chr., die man im Barka Tal fand bezeugen die menschliche Besiedlung dieser Region. Es wurden auch Felsenmalerei aus dem Jahre 2000 v.Chr. gefunden. Bis zum heutigen Datum wurden in Eritrea 51 vorgeschichtliche Orte identifiziert, von Karora im Norden bis nach Beylul im Südosten des Landes. Experten sind sich sicher, dass in den nächsten Jahren noch einige geschichtsträchtige Orte entdeckt werden. Man geht davon aus, dass die ersten Bewohner Eritreas wahrscheinlich mit den zentralafrikanischen Pygmäen verwandt waren. Später fand eine Vermischung mit den nilotischen, kuschitischen und semitischen Völkern statt, die aus dem weiter entfernt gelegenen Nubischem Tiefland und der Arabischen Halbinsel einwanderten. Das legendäre Puntland, welches von den Ägyptischen Pharaonen erwähnt wird und Gegenstand wichtiger Expeditionen der ersten und zweiten Dynastie (2920-2649 v.Chr.) war, könnte sich hier befunden haben, da dieses Gebiet ein Reichtum an Gold, Weihrauch, Myrre, Straussvogelfedern, Elfenbein, Ebenholz und andere wertvolle Waren aufwies.

Klima und Kultur

Eritrea besitzt die unterschiedlichen Topographien und Klimazonen eines gesamten Kontinents

Eritrea ist ein Land von außergewöhnlichen Gegensätzen, was die Landschaft, das Klima und die Kultur angeht. Entlang der südwestlichen Küste des Roten Meeres im Nordosten Afrikas gelegen, grenzt Eritrea im Süden an Djibouti und Äthiopien und im Westen und Norden an den Sudan. Die Hauptstadt und gleichzeitig die größte Stadt ist Asmara. Die Haupthäfen sind Massawa und Assab. Eritrea besitzt die unterschiedlichen Topographien und Klimazonen eines gesamten Kontinents. Innerhalb von zwei Stunden kann man in Eritrea drei verschiedene Klimazonen erleben. Die drei hauptgeographischen Zonen sind das östliche Hang-, das zentrale Hochland und das Tiefland im Westen. Jedes dieser Zonen hat seinen eigenen physischen und kulturellen Charakter.
Die sich im Küstengebiete des Tieflandes sind überwiegend trocken und haben in der Winterzeit etwas Regen. Während der regenreichen Sommerzeit des Hochlandes erhält das Tiefland zusätzlich Wasser durch hauptsächlich saisonale Flüsse. Nomadische Hirten, Saisonbauern, Fischer und Fischereihandwerker leben hier das ganze Jahr über. Während des Winters bringen Menschen aus dem Hochland ihre Herde hierher zum grasen.
Die Gefälle entlang der Küstensteilhänge im Norden und im Westen sind seit langem der Fokus intensiver Ernte für den einheimischen Verbrauch und den Export. Dieses Gebiet hat großes Potential für zukünftige Entwicklungsprojekte.
Das gemäßigte und bergige Landesinnere ist stark bevölkert und von den hier ansässigen Bauern umfassend und intensiv kultiviert. Hier befindet sich auch der größte Anteil der Leichtindustrie Eritreas.
Mehr als 350 Inseln säumen die Küstenlinie, wobei die meisten sich im Dahlak Archipel – östlich von Massawa- befinden. Die größte unter ihnen ist Dahlak Kebir mit 643 km2 und einer Bevölkerungsanzahl von 1500 Menschen in neun Dörfern verteilt.
Setit ist der einzige Fluss in Eritrea, der das ganze Jahr über Wasser führt. In der Sommerregenzeit fließen noch viele andere Flüsse vom Hochland zum Roten Meer und in den Sudan. Die Flüsse Gash, Barka und Anseba bewässern während der Regenzeit umfangreiche landwirtschaftliche Gebiete.
Das eritreische Festland erstreckt sich über 1100 km entlang der Küste des Roten Meeres, weltweit einer der geschäftigsten und strategisch wichtigsten Schifffahrtslinien. Das zentrale Hochland mit seiner gemäßigten Klimazone liegt auf einer Höhe von über 2000 Meter über dem Meeresspiegel, während das südöstliche Danakil Tiefland einer der niedrigsten Trockengebiete der Erde ist. Ein üppiger grüner Gürtel liegt über den Nordosten der Hauptstadt. Zum Westen hin befinden sich die fruchtbaren Gebiete im Tiefland der Barka- und Gasebene.
Die höchsten Temperaturen in den Küstengebiete betragen von 25º C bis 40-45º C (80º F -110º F) und entstehen zwischen den Monaten Juni und August. Selten fallen hier die Temperaturen unter 18º C (64º F), obwohl Meeresbrisen besonders auf den Inseln eine Erholung darstellen. Die Regenzeit entlang der Küste am nördlichen Roten Meer findet zwischen Dezember und Februar statt. Entlang der südlichen Küste ist Regen sehr knapp.
Im zentralen Hochland treten die höchsten Temperaturen im Mai auf und erreichen dabei 30º C (84º F). Dennoch können während der Wintermonate Dezember und Januar die Temperaturen in der Nacht bis hin zum Gefrierpunkt fallen. Die kurze Regenzeit des Hochlandes ist zwischen April und Mai und die Hauptregenzeit von Ende Juni bis Anfang September. Nichtsdestotrotz ist es gewöhnlich, dass die Sonne teilweise jeden Tag scheint.
Die wärmste Zeit im westlichen Tiefland ist zwischen April und Juni mit 40º C (100º F). Dezember ist der kälteste Monat mit Temperaturen zwischen 10º C und 12º C (50º-55º F). Zwischen Tag und Nacht gibt es jedoch dramatische Temperaturunterschiede übers ganze Jahr verteilt.

Die Volksgruppen

Eritrea ist ein Vielvölkerstaat!

Die eritreischen Afars, leben hauptsächlich entlang der südöstlichen Küste und auf den Inseln, innerhalb einer sehr segmentierten und patrilinearen Gesellschaft. Die Afars bewohnen eines der heißesten Gebiete dieser Erde, das wenig einladend ist. Ihre Geschichte von unabhängigen Sultanaten und Kriegstradition reicht weit in die Vergangenheit zurück. Viele ihrer Lieder und mündlich überliefertem Kulturgut baut auf diese Tradition auf, und noch immer sieht man Afar Männer mit ihren gekrümmten Messern, dem Jile. Heute sind die meisten Hirten, Händler oder Fischer.
Afars Familien aus dem ländlichen Gebiet leben in großen kuppelförmigen Hütten aus Fellen und geflochtenen Matten, die auf Holzpfählen gespannt werden. Diese Behausungen können über längere Strecken mit dem Kamel transportiert werden. In den wenigen Oasen des Afargebietes bauen die Menschen Mais und Tabak an. Händler befördern auf ihren Kamelen mit Salz gefüllten Taschen hinauf in das Hochland. Die kuschitiksprachige Volksgruppe der Bilen leben in und um die Stadt Keren. Sie teilen sich in überwiegend katholische und moslemische Hirten und Bauern auf. Ihr traditionelles Gesellschaftssystem baut auf Blutsverwandtschaft auf. Die Frauen der Bilen sind für ihre farbenprächtige Kleider, ihre Gold-, Kupfer- oder Silbernasenringe bekannt, sowie ihre Henna-Bemalung, welches an eine Diamantenhalskette erinnert.
Der Lebensraum der Hidareb, auch unter dem Namen T’badwe bekannt, erstreckt sich vom westlichen Barka bis hin zum trockenen nordwestlichen Tal der Sahelregion, wo die Befreiungsbewegung während des Unabhängigkeitskrieges ihre Stützpunkte hatte. Die Vorfahren der Hidareb sind die nilotischen Beja, die über Tausende von Jahren entlang der Meeresküste wohnten und deren Gebiet von Eritrea, Nordosten Sudans bis zum südlichen Ägypten reichte. Sie haben eine patriarchisch -muslimische Gesellschaft. Hidareb sind überwiegend halbnomadische Bauern. Viele legen große Distanzen zurück, um für ihren Viehbestand (Kamelherde, Ziegen und Schafe) ausreichend Weideplatz zu finden. Die Hidareb sind als fähige Kamelreiter bekannt.
Die Kunamas leben im südwestlichen Eritrea um die Stadt Barentu und nahe der Grenze zu Äthiopien. Einige sind Christen oder Muslime, jedoch haben viele ihren eigenen Glauben – eine Naturreligion – die im Glauben auf den Schöpfer „Anna“, sowie in der Verehrung von Ahnenhelden beruht. Ihre Gesellschaft ist durch eine starke Gleichberechtigung mit Elementen des Matriarchats gekennzeichnet. Geschichtlich gesehen, waren die meisten Jäger und Bauer, die verschieden Getreide- und Gemüsearten anbauten. Heutzutage wird der Viehbestand zu einer wichtigen Quelle des Reichtums und des Prestiges.
Die Kunamas waren bis Ende 1880 die größte Volksgruppe Eritreas, bis die wiederholten Angriffe und ihr Verkauf als Sklaven durch die Kriegsherren Tigrays die Zahl der Kunamas erheblich verminderte und ihre Gesellschaft verarmen lies. Viele ihrer Tänze sind Darlegung dieser historischen Begebenheiten.
Die Nara leben in den westlichen Gebieten und in der Barkaebene. Wie ihre Nachbarn –die Kunamas mit denen sie einige Bräuche gemeinsam haben- sind die Nara hauptsächlich sesshafte Bauern, deren Hauptinteresse dem Viehbestand gilt. Während der ägyptischen Besatzung in 1850 wurde ihre matriarchalische Familienstruktur in die patriarchalische transformiert und ihre Naturreligion gewaltsam durch den Islam ersetzt. Die Rashaidas stellen die einzige arabische Ethnie dar. Hauptsächlich sind sie Hirten und Händler und migrierten im 19.Jahrhundert von Hejaz in den Nordosten Afrikas. Sie sind arabisch sprechende Muslime, die –innerhalb des engverwandten und patriarchalischen Clans- entlang der nördlichen Küste und der Grenze zum Sudan leben. RashaidasFrauen erkennt man an ihren schwarz-rot gemusterte Kleidern sowie ihren schweren Schleiern, die oft mit Silberperlen geschmückt sind.
Die Saho bewohnen die Küste und das Hinterland südlich von Asmara und Massawa, sowie vom Hochland bis hin zum Hazumo Tal. Die meisten dieser Volksgruppe gehören dem Islam an. Einige sind saisonale Bauern und Hirten, jedoch eine wachsende Zahl sind sesshafte Bauern, die im südöstlichen Hochland leben. Unter ihnen sind gelernte Bienenzüchter, die für ihre hochwertige Honigqualität weit bekannt sind. Sie leben in gemäßigten patriarchalischen Gruppen, wobei jede einzelne einen Kriegsführer –den Rezanto- hat, der gegenüber einer nur Männer öffentlich zugänglichen Versammlung Rechenschaft schuldig ist.
Der Lebensraum der vorwiegend muslimischen Tigres erstreckt sich vom westlichen Tiefland über die nördlichen Gebirge bis zu den Küstenebenen. Die meisten sind Hirten und nicht sesshafte Bauern, die während der Regenzeit Mais, Sorghum und andere Getreidearten anbauen, bevor sie mit ihren Familien und Viehbestände weiterziehen. Ihr Hab und Gut, sowie kranke oder ältere Familienangehörige werden auf Kamelen und Eseln transportiert. Die Tigres haben ein reiches Repertoire an mündlich überlieferten Märchen, Fabeln, Rätseln, Gedichten und Geschichten über Kriege und übernatürliche Kräfte. Sie sind zudem für ihren Gesang und Tanz bekannt, die von Trommeln und dem Mesenko (ähnlich einer Gitarre) begleitet werden. Traditionell wird die Leitung des Gesellschaftssystems an den jeweiligen Dorfältesten vererbt. Die Volksgruppe der Tigrinya sind sesshafte Bauern, die hauptsächlich im dichtbesiedelten zentralen Hochland der Regionen Maakel und Debub leben. Jedoch kann man sie heutzutage über ganz Eritrea verstreut wiederfinden. Die überwiegende Mehrheit gehört dem Orthodoxen Christentum an, wobei es eine kleine Minderheit von Muslimen gibt, sowie Katholiken und Protestanten. Wie alle Eritreer sind sie ihrem Land sehr verbunden. Sie stellen zudem einen großen Anteil der städtischen Händler und Besitzer von kleinen Unternehmen, Restaurants oder anderer Dienstleistungen im Land dar.
Im Staatswappen von Eritrea ist das Dromedar abgebildet - und dies nicht von ungefähr! Bereits während der 30jährigen Befreiungsbewegung, war das Dromedar ein treuer Weggefährte des eritreischen Volkes. Denn auf seine Ausdauer und Kraft war auch unter den schwierigsten Verhältnissen Verlass.
Am 24.05.1993 wurde der Staat Eritrea ausgerufen. Damit wurde auch die Flagge des jüngsten afrikanischen Staates gehisst. Die Flagge ist n drei große Bereiche unterteilt. Oben befindet sich ein grünes Dreieck - Symbol für die fruchtbare Landwirtschaft des Landes. In der Mitte findet man ein rotes Dreieck auf dem ein goldener Olivenkranz zu sehen ist. Die Farbe Rot ist stellvertretend für das Blut, welches im Freiheitskamp vergossen wurde.
Abschließend ist unten ein blaues Dreieck, welches auf das Rote Meer hinweist.